Der Begriff Abbuchungsintervall spielt nicht nur in der Welt des Glücksspiels eine Rolle. Dabei handelt es sich um eine wichtige Angabe, die Aufschluss über den Zeitpunkt einer Abbuchung, einer gewissen Geldsumme, vom eigenen Konto gibt. In Bezug auf das Lottospiel taucht der Begriff oftmals in Verbindung mit einem Dauerschein, oder einem sogenannten Abo auf. Bei beiden Varianten nimmt ein Spieler über einen längeren Zeitraum an Ziehungen einer Lotterie teil.

Im Regelfall wird jedoch die Gebühr für die Ziehungen bereits beim Lösen des Scheins beglichen. Das Abbuchungsintervall spielt also vielmehr in Fällen eine Rolle, in denen der zeitliche Rahmen der Teilnahme nicht genau abgesteckt wurde. So bieten einige Anbieter auch eine Teilnahme auf unbestimmte Dauer an. Ein solcher Teilnahmeschein - der meist die Teilnahme mit den stets selben Zahlen an mehreren Ziehungen verspricht - ist mit einer bestimmten Kündigungsfrist verbunden, ohne von Anfang an zeitlich limitiert zu sein. So lange man das Abo nicht beendet, nimmt man weiter an jeder Ziehung teil.

Das Abbuchungsintervall gibt dann an, in welchen Abständen das Konto eines Teilnehmers belastet wird. Oftmals kann der Spieler das Abbuchungsintervall auch selbst bestimmen. Dabei hat man in der Regel zwischen wöchentlichen, monatlichen, oder sogar vierteljährlichen Kontoeinzügen die Wahl. Vorsicht ist allerdings beim Abschluss eines Abos geboten. Nicht jeder Anbieter ist seriös, sodass sich ein genauer Blick auf die Kündigungsfrist - und die damit verbundenen Bedingungen - empfiehlt. Ebenso gilt es die Deckung des Kontos zu beachten. Sollte ein Geldbetrag nicht abgebucht werden können. stehen Gebühren für die Rückbuchung der Bank und die Mahnung des Anbieters an.

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Stand: 1. Juli 2014